März: Claudia Rubner | Otherwordly
18.03.-28.04. Claudia Rubner, ‚Otherworldly‘:
This series is based on mythology, fantasy stories, and religious paintings. By studying the execution of older artworks including light, framing, and posture, the goal was to incorporate this inspiration and knowledge into my work. The dimension of shooting underwater adds weightlessness and otherworldliness to the image, as beneath the surface there is the possibility to build both the dramatic and the quiet in a setting that is not easily accessible.
Diese Serie basiert auf Mythologie, Fantasiegeschichten und religiösen Gemälden. Durch das Studium der Ausführung älterer Kunstwerke, einschließlich des Lichts, der Rahmung und der Körperhaltung, wollte ich diese Inspiration und dieses Wissen in meine Arbeit einfließen lassen. Die Dimension des Fotografierens unter Wasser verleiht dem Bild Schwerelosigkeit und Weltfremdheit, denn unter der Oberfläche gibt es die Möglichkeit, sowohl das Dramatische als auch das Ruhige in einer Umgebung aufzubauen, die nicht leicht zugänglich ist.
März: Shinichi Ichikawa | Mistaken Connection
18.03-28.04.23 Projektraum Shinichi Ichikawa, ‚Mistaken Connections‘:
The starting point of this project is to equally consider diverse bodies. I took photos of people of any age, sex, body shape and race and they are juxtaposed and reconnected. The body of one person falls apart and is connected with another. While one person is muscly, Another is ample-figured. One person is born without the left arm, Another has large surgical scars. One pregnant woman is three days before childbirth, Another has been diagnosed with an incurable disease. One family is descendants of immigrants, Another couple identify as LGBTQ. The bodies tell a variety of themes. As they mix together, Many „I“ are crumbled and develop relationships with one another. An unexpected problem that a person next to you have might be connected to your body. It’s not always comfortable, but as long as we live in this world, we need to continue to engage with others, without viewing them as a single homogeneous monolith.
Der Ausgangspunkt dieses Projekts ist die gleichberechtigte Betrachtung verschiedener Körper. Ich habe Fotos von Menschen jeden Alters, Geschlechts, jeder Körperform und Rasse gemacht und sie nebeneinander gestellt und wieder miteinander verbunden. Der Körper der einen Person fällt auseinander und wird mit einem anderen verbunden. Während die eine Person muskulös ist, hat eine andere eine üppige Figur. Eine Person wird ohne linken Arm geboren, eine andere hat große Operationsnarben. Eine schwangere Frau steht drei Tage vor der Entbindung, bei einer anderen wurde eine unheilbare Krankheit diagnostiziert. Eine Familie stammt von Einwanderern ab, ein anderes Paar identifiziert sich als LGBTQ. Die Körper erzählen eine Vielzahl von Themen. Während sie sich vermischen, zerbröseln viele „Ichs“ und entwickeln Beziehungen zueinander. Ein unerwartetes Problem, das eine Person neben dir hat, könnte mit deinem Körper zusammenhängen. Es ist nicht immer bequem, aber solange wir in dieser Welt leben, müssen wir uns weiterhin mit anderen auseinandersetzen, ohne sie als einen einzigen homogenen Monolithen zu betrachten.
Januar | Margarita Zakaryan | LIFE IN EPISODES // LEBENSEPISODEN
06. Januar bis 24. Februar 2023
Margarita Zakaryan zeigt in „Life in Episodes“ großformatige Fotografien.
Themen ihrer meist schwarz- weiß gehaltenen Arbeiten sind z.B. Porträts, Straßenszenen und Details.
In einem Interview mit Anton Launer (neustadt-ticker) beschreibt sie die Intentionen ihrer Arbeiten so:
„….„Lebensepisoden sind wir, wir alle, unsere Umgebung, unsere Arbeit, unsere Gesichter, the actions we take, der Bewegung, die Düfte und das wichtigste unsere Zeit“, ……Diese Dinge seien grenzenlos, zeitlos aber können auch von einem Moment zum Anderen spurlos verschwinden. ……“
Seit 2009 lebt die gebürtige Armenierin in Dresden und ist vielen auch bekannt als Musikerin und Sängerin der Band „Aralez“ oder des Duos „Octoberquell“.
Dezember | WWW
Oktober: Poul Dohle | Stefan Bleyl | SAGENHAFTE WELTENBILDER
September: Sebastian Vorein „schwer zu fassen“
Zeichnung, Holz-und Linolschnitt
In seinen Arbeiten für diese Ausstellung hat sich Sebastian Vorein dem Thema: Porträt im weitesten Sinne gewidmet.
Der Titel „schwer zu fassen“ weißt auf die zunächst unfassbare Komplexität menschlichen Wesens. Sebastian Vorein nähert, sich in seinen Bildern auf unterschiedlichste Weise diesem Wesen.
Mit scheinbar zahllosen Strichen, in sich verschlungenen Linien und Strukturen ist jedes Bild ein erneuter Versuch mit der Darstellung eines Charakterzuges, einer Emotion, einer Stimmung – das Bildnis des Menschen an sich zu erfassen.
Die klaren Linien sind miteinander verbunden, überlagern sich und bilden Strukturen in die sich der Betrachter hineinbegeben kann und auf ganz eigenen Wegen den Menschen dahinter entdecken kann. In einigen Arbeiten tritt zu den grafischen Mitteln die Farbe hinzu. So eröffnet der Künstler eine weitere Möglichkeit sich dem komplexen Wesen Mensch zu nähern. Da Sebastian Vorein keine personalisierten Porträts zeichnet, kann der Betrachter dieser labyrinthischen Köpfe unweigerlich zu seinem eigenen vielschichtigen Wesen gelangen.
Juni: Thomas Christians | Änderbare Zwischenträume
Herzliche Einladung zur Eröffnung der Sommerausstellung:
“ Änderbare Zwischenträume“ von Thomas Christians ( Foto, Arbeiten auf Papier +++, Objekt, Installation) sowie special guest Stephan Hörnig! Zur Eröffnung am 10.06.2022 , um 20 Uhr spricht der Dresdner Künstler Oskar Staudinger.
foto: Breathe, 2009/2022, 180x120cm
SeitBlick im Mai: Matthias Naumann | Mythos
Parallel zur Ausstellung von Ettore Moni zeigt der Dresdener Fotograf Mathias Naumann vier exemplarische Serien aus seinem FotoBuch Mythos. Am 13.05. spielt die Band des Künstlers zur Finissage!
Mai: PORTRAITS Hellerau Satellitenausstellung | Ettore Moni: In the House
Mittwoch 11.05.: 16-19 Uhr Angebot zur individuellen Nacktbesichtigung der Ausstellung
Freitag 03.06.: 18 Uhr Finissage und fotografischer Salon
Der italienische Fotograf Ettore Moni zeigt in seiner Soloausstellung Bilder der Serie In The House im Projektraum Die Ausstellung ist Teil des PORTRAITS – Hellerau Photography Award Satelliten Programm.
Das Projekt möchte ein roher und wahrhaftiger Blick sein, um unsere Augen für die Schönheit eines jeden Menschen zu schulen und uns von der konventionellen Ästhetik zu befreien, die uns der Markt auferlegt. Die Porträts sind alle auf 4×5 und 8×10 Blättern aufgenommen; das Projekt besteht auch aus anderen Bildern von Objekten, Landschaften und Architekturen, die in meinem Kopf eine einzige Geschichte um die menschliche Figur bilden, die Teil meines täglichen Lebens sind. Nach Jahren, in denen ich Landschaften und Architektur fotografiert habe, und nach Covid hatte ich das Bedürfnis, die menschliche Figur wieder aufzunehmen. Der Betrachter sieht reale Menschen ohne Künstlichkeit und ohne Unterscheidung des Geschlechts. (Textquelle)
Ausstellung: 06.05.22-03.06.22
April: Henry Otto Rehder – Eine kleine Werkschau
Finissage Freitag 29. April 2022, 20 Uhr
Der Künstler wird an an beiden Terminen anwesend sein. Mehr Infos auf http://www.henryottorehder.de